Eine umfassende Studie über die deutsche China Berichterstattung legte die Heinrich-Böll -Stiftung auf der Basis von 8.800 Beiträgen aus den Jahren 2008 in 6 Printmedien vor.
Selbst bei Korrespondenten und Redaktionen mit Regionalexpertise ließ sich ein Fokus auf Konflikt und Gewalt feststellen. Vereinfachende, klischeehafte oder abwertende Darstellungen und Bewertungen kennzeichnen die Mehrzahl der China Berichte. Themen wie Soziales, Bildung Wissenschaft und Technik blieben weitgehend blinde Flecken. Im journalistischen Blick auf politisch aufgeladenen Themen wie Tibet und Menschenrechte dominierten vorgefaßte eurozentrische und selbstbezügliche Perspektiven, die chinesische Standpunkte nur am Rande erwähnten und statt dessen europäische Vorannahmen und Sichtweisen einseitig bestätigten.
Selbst bei Korrespondenten und Redaktionen mit Regionalexpertise ließ sich ein Fokus auf Konflikt und Gewalt feststellen. Vereinfachende, klischeehafte oder abwertende Darstellungen und Bewertungen kennzeichnen die Mehrzahl der China Berichte. Themen wie Soziales, Bildung Wissenschaft und Technik blieben weitgehend blinde Flecken. Im journalistischen Blick auf politisch aufgeladenen Themen wie Tibet und Menschenrechte dominierten vorgefaßte eurozentrische und selbstbezügliche Perspektiven, die chinesische Standpunkte nur am Rande erwähnten und statt dessen europäische Vorannahmen und Sichtweisen einseitig bestätigten.